Künstlerisches Programm

Mittwoch, 15. Juni 2022

  • 22:00 - 01:00 Uhr
    NO REASON TO GET EXCITED
    CLUBBING MIT COMMON GROUND
    Als Abend- und Partyprogramm der Zukunftskonferenz veranstaltet das Kollektiv Common Ground von 15. bis 17. Juni eine gemeinwohlorientierte kostenfreie Konzertreihe – für mehr Diversität und Austausch der Jugendkultur(en) widmen sich lokale und internationale Künstler:innen drei Abende lang gesellschaftlichen Themen von Dekolonialisierung über Feminismus hin zu kolletiver Praxis. Die Veranstaltung ist der Auftakt einer Serie an Events, die in Zusammenarbeit mit Common Ground und anderen Münchner Kollektiven stattfinden werden. 

    Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich und wird von einem Awarenessteam betreut, Tickets unter: https://tickets.commonground.gives/
    Weitere Infos unter: https://nrtge.commonground.gives/

    Dank an das Jugendkulturwerk der Landeshauptstadt München, den Technikverleih Just4Fun und alle weiteren Unterstützer:innen und aktiven Menschen für mehr Freiräume in München.  

Donnerstag, 16. Juni 2022

  • 11:30 - 13:15 Uhr
    URAUFFÜHRUNG ALS VIDEOPRODUKTION
    TRANSSTIMME
    Oper in zwei Akten nach einer Geschichte von Fabià Santcovsky
    Libretto Anja Hilling
    Regie/Bühne/Bildregie/Schnitt Blanka Rádóczy
    Ein Paar führt eine auf allen Ebenen harmonische und sinnliche Beziehung. Zwischen beiden gibt es ein nahezu tägliches Ritual, bei dem sie für ihn singt und mit der Kraft ihrer Stimme quasi ein neues Universum für beide schafft. Als sie allerdings krank wird und zu verstummen droht, verschiebt sich der Fokus für sie auf die Erhaltung ihrer Stimme, für die sie schließlich sogar die experimentellste Behandlung in Kauf nimmt. Während sie nach dem Eingriff ungeahnte stimmliche Möglichkeiten erhält und ihre Wahrnehmung eine neue Dimension erfährt, entfernt sie sich gleichzeitig von ihm – plötzlich scheinen unsagbare Universen zwischen ihnen zu liegen.
    In Transstimme fragt Fabià Santcovsky sowohl nach der existenziellen Bedeutung der menschlichen Stimme für die Identität des Menschen als auch nach den Risiken eines technischen Optimierungswahns. Mit seinem an mythologische Stoffe wie »Pygmalion«, aber auch an den Allmachtswahn eines Faust erinnernden Musiktheaterstücks beleuchtet er die fragwürdigen technologischen Entwicklungen unserer Gegenwart und ihre Auswirkungen auf unsere menschlichen Beziehungen.
    In Kooperation mit der Münchner Biennale  - Festival für Neues Musiktheater
    Dauer: 101 Minuten
  • 14:00 - 15:15 Uhr
    AUFZEICHNUNG DES LIVE-STREAMS
    WIR SIND NOCH EINMAL DAVONGEKOMMEN
    Schauspiel von Thornton Wilder
    Inszenierung und Bühne Marcel Kohler
    Die Welt im Krisenmodus. Die Menschheit in selbstzerstörerischer Ohnmacht. Von allen Seiten Bedrohung durch Kriege, durch die Klimakatastrophe, durch Pandemien. Der Weltuntergang, das unausweichliche Ende naht. Oder vielleicht doch nicht? Werden wir noch einmal davonkommen?
    1942 schreibt der US-Amerikaner Thornton Wilder mit Wir sind noch einmal davongekommen ein Stück über die von Katastrophen geplagte Menschheit und den Kampf des ständigen Neuanfangs. 2020 plante der Abschlussjahrgang Schauspiel der Theaterakademie August Everding unter der Regie von Marcel Kohler, diesen brandaktuellen Stoff neu zu erforschen. Jedoch mussten aufgrund der Corona-Krise die Proben und die Bühnenvorstellungen der Produktion vorerst leider abgesagt werden. Stattdessen erarbeitete das Team unter Einbeziehung dieser theatralen Ausnahme¬situation Wilders Stück über Videokonferenzen. Die Produktion wurde live in den einzelnen Wohnungen der Schauspieler:innen gespielt und über den Youtube-Kanal der Theaterakademie gestreamt.
    Dauer: 75 Minuten
  • 16:30 - 17:00 Uhr
    VR-INSZENIERUNG
    KINESPHERE
    Ein Mensch-Maschine-Tanzabend in 360 Grad

    In einer abgelegenen Industriehalle steht einsam ein Industrieroboter. Als Überbleibsel aus einer Zeit, in der Maschinen uns Menschen die Arbeit abgenommen haben, führt er nach wie vor die Montagebewegungen aus, mit denen er programmiert wurde – obwohl es längst keine Arbeit mehr gibt, die er sinnvoll verrichten kann.
    Aus einem antagonistischen Moment heraus beginnen Mensch und Maschine, über die Bewegung und den Tanz miteinander zu kommunizieren. Ihre Begegnung wird zu einem magischen Moment des Zusammenfließens.
    In Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg
     

  • 17:00 - 21:00 Uhr
    SMART FILM, UNENDLICHE DAUER
    THE FUTURE IS NOT UNWRITTEN
    Idee/Regie/Produktion: Susanne Steinmaßl

    »The future is not unwritten« ist ein Smart-Film über Künstliche Intelligenz und Transhumanismus. Ein intelligenter Film, der sich mit Hilfe von neuronalen Netzwerken und Deep-Learning-Codes in die Endlosigkeit weiterentwickelt und beständig transformiert. Implementierte Algorithmen - von Google zur Erschaffung von KI verwendet - werden genutzt, um die gigantische Dimension aktueller Entwicklungen zu erkunden. Ein weiblicher Avatar wendet sich an das Publikum und stellt Fragen über die Zukunft der Menschheit: Werden wir zu "Übermenschen", zu "Super-Humans" oder entledigen wir uns unserer selbst? Ethische Kategorien oder historische Entwürfe fehlen: Es gibt keine Fallstudie zur Abschaffung der Menschheit.
    »The future is not unwritten« nähert sich als narrativer Korridor zwischen Kunst und Wissenschaft dieser moralischen Neuverhandlung des Menschen.
    In Kooperation mit der Hochschule für Fernsehen und Film München
    Zugang jederzeit möglich
  • 17:30 - 18:00 Uhr
    VR-INSZENIERUNG
    14 VORHÄNGE
    VR-Monolog von Einar Schleef

    Klaus Müller spielt Schleef spielt Minetti. Im entkernten Großen Haus des Augsburger Staatstheater wird der knappe Monolog „14 Vorhänge“ zu einer Art Geisterbeschwörung. Das leere Haus spricht zu dem langjährigen Protagonisten, der nun einsam seine Bahnen zieht.
    Dieser findet erst zu seiner Sprache, als er die Herzkammer des Hauses, die Bühne, erreicht. Er spürt der Aura der einstigen Triumphe nach und erlebt deren Vergänglichkeit von neuem. Die Erinnerungen des heimatlos gewordenen Schauspielers füllen den virtuellen Raum und machen die Bühne als mythischen Ort nahezu körperlich erfahrbar.
    In Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg
     


     

  • 19:00 - 20:40 Uhr
    VORSTELLUNG
    HALLO – GANZ BEFREIT VOM KÄTHCHEN VON HEILBRONN
    Ein Projekt von Anna Malena Große

    Hallo ist eine Idee. Hallo ist eine Geste. Hallo ermöglicht, mit jemandem oder etwas Kontakt aufzunehmen. Menschen treten ständig in Beziehung zur Welt: Wenn sie fragen, wer sie sind, einem Menschen begegnen oder wenn sie ihr Smartphone benutzen. Ihr Verhältnis zu Mensch und Umwelt beeinflusst ihr Handeln. Aber wie begegnen die Menschen des 21. Jahrhunderts sich selbst, wie der Natur, die sie zerstören, und der Technik, die sie umgibt? Eine Antwort könnte in einer weiteren Frage liegen. Die Zuschauer:innen, die Spieler:innen und eine lernfähige Maschine begeben sich gemeinsam auf die Suche nach einer (Denk-)Figur. Sie fragen: Was ist ein Käthchen von Heilbronn?
    Dauer: 1:40 Stunden


     

  • 19:00 - 19:30 Uhr
    VR-INSZENIERUNG
    KINESPHERE
    Ein Mensch-Maschine-Tanzabend in 360 Grad

    In einer abgelegenen Industriehalle steht einsam ein Industrieroboter. Als Überbleibsel aus einer Zeit, in der Maschinen uns Menschen die Arbeit abgenommen haben, führt er nach wie vor die Montagebewegungen aus, mit denen er programmiert wurde – obwohl es längst keine Arbeit mehr gibt, die er sinnvoll verrichten kann.
    Aus einem antagonistischen Moment heraus beginnen Mensch und Maschine, über die Bewegung und den Tanz miteinander zu kommunizieren. Ihre Begegnung wird zu einem magischen Moment des Zusammenfließens.
    In Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg
     

  • 20:00 - 20:30 Uhr
    VR-INSZENIERUNG
    14 VORHÄNGE
    VR-Monolog von Einar Schleef

    Klaus Müller spielt Schleef spielt Minetti. Im entkernten Großen Haus des Augsburger Staatstheater wird der knappe Monolog „14 Vorhänge“ zu einer Art Geisterbeschwörung. Das leere Haus spricht zu dem langjährigen Protagonisten, der nun einsam seine Bahnen zieht.
    Dieser findet erst zu seiner Sprache, als er die Herzkammer des Hauses, die Bühne, erreicht. Er spürt der Aura der einstigen Triumphe nach und erlebt deren Vergänglichkeit von neuem. Die Erinnerungen des heimatlos gewordenen Schauspielers füllen den virtuellen Raum und machen die Bühne als mythischen Ort nahezu körperlich erfahrbar.
    In Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg
     


     

  • 21:00 - 02:00 Uhr
    NO REASON TO GET EXCITED
    CLUBBING MIT COMMON GROUND
    Als Abend- und Partyprogramm der Zukunftskonferenz veranstaltet das Kollektiv Common Ground von 15. bis 17. Juni eine gemeinwohlorientierte kostenfreie Konzertreihe – für mehr Diversität und Austausch der Jugendkultur(en) widmen sich lokale und internationale Künstler:innen drei Abende lang gesellschaftlichen Themen von Dekolonialisierung über Feminismus hin zu kolletiver Praxis. Die Veranstaltung ist der Auftakt einer Serie an Events, die in Zusammenarbeit mit Common Ground und anderen Münchner Kollektiven stattfinden werden. 

    Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich und wird von einem Awarenessteam betreut, Tickets unter: https://tickets.commonground.gives/
    Weitere Infos unter: https://nrtge.commonground.gives/

    Dank an das Jugendkulturwerk der Landeshauptstadt München, den Technikverleih Just4Fun und alle weiteren Unterstützer:innen und aktiven Menschen für mehr Freiräume in München.     

Freitag, 17. Juni 2022

  • 10:00 - 17:00 Uhr
    SMART FILM, UNENDLICHE DAUER
    THE FUTURE IS NOT UNWRITTEN
    Idee/Regie/Produktion: Susanne Steinmaßl

    »The future is not unwritten« ist ein Smart-Film über Künstliche Intelligenz und Transhumanismus. Ein intelligenter Film, der sich mit Hilfe von neuronalen Netzwerken und Deep-Learning-Codes in die Endlosigkeit weiterentwickelt und beständig transformiert. Implementierte Algorithmen - von Google zur Erschaffung von KI verwendet - werden genutzt, um die gigantische Dimension aktueller Entwicklungen zu erkunden. Ein weiblicher Avatar wendet sich an das Publikum und stellt Fragen über die Zukunft der Menschheit: Werden wir zu "Übermenschen", zu "Super-Humans" oder entledigen wir uns unserer selbst? Ethische Kategorien oder historische Entwürfe fehlen: Es gibt keine Fallstudie zur Abschaffung der Menschheit.
    »The future is not unwritten« nähert sich als narrativer Korridor zwischen Kunst und Wissenschaft dieser moralischen Neuverhandlung des Menschen.
    In Kooperation mit der Hochschule für Fernsehen und Film München
    Zugang jederzeit möglich
  • 13:00 - 13:30 Uhr
    VR-INSZENIERUNG
    KINESPHERE
    Ein Mensch-Maschine-Tanzabend in 360 Grad

    In einer abgelegenen Industriehalle steht einsam ein Industrieroboter. Als Überbleibsel aus einer Zeit, in der Maschinen uns Menschen die Arbeit abgenommen haben, führt er nach wie vor die Montagebewegungen aus, mit denen er programmiert wurde – obwohl es längst keine Arbeit mehr gibt, die er sinnvoll verrichten kann.
    Aus einem antagonistischen Moment heraus beginnen Mensch und Maschine, über die Bewegung und den Tanz miteinander zu kommunizieren. Ihre Begegnung wird zu einem magischen Moment des Zusammenfließens.
    In Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg
     

  • 14:00 - 14:30 Uhr
    VR-INSZENIERUNG
    14 VORHÄNGE
    VR-Monolog von Einar Schleef

    Klaus Müller spielt Schleef spielt Minetti. Im entkernten Großen Haus des Augsburger Staatstheater wird der knappe Monolog „14 Vorhänge“ zu einer Art Geisterbeschwörung. Das leere Haus spricht zu dem langjährigen Protagonisten, der nun einsam seine Bahnen zieht.
    Dieser findet erst zu seiner Sprache, als er die Herzkammer des Hauses, die Bühne, erreicht. Er spürt der Aura der einstigen Triumphe nach und erlebt deren Vergänglichkeit von neuem. Die Erinnerungen des heimatlos gewordenen Schauspielers füllen den virtuellen Raum und machen die Bühne als mythischen Ort nahezu körperlich erfahrbar.
    In Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg
     


     

  • 15:00 - 15:30 Uhr
    VR-INSZENIERUNG
    KINESPHERE
    Ein Mensch-Maschine-Tanzabend in 360 Grad

    In einer abgelegenen Industriehalle steht einsam ein Industrieroboter. Als Überbleibsel aus einer Zeit, in der Maschinen uns Menschen die Arbeit abgenommen haben, führt er nach wie vor die Montagebewegungen aus, mit denen er programmiert wurde – obwohl es längst keine Arbeit mehr gibt, die er sinnvoll verrichten kann.
    Aus einem antagonistischen Moment heraus beginnen Mensch und Maschine, über die Bewegung und den Tanz miteinander zu kommunizieren. Ihre Begegnung wird zu einem magischen Moment des Zusammenfließens.
    In Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg
     

  • 16:00 - 17:40 Uhr
    VORSTELLUNG
    HALLO – GANZ BEFREIT VOM KÄTHCHEN VON HEILBRONN
    Ein Projekt von Anna Malena Große

    Hallo ist eine Idee. Hallo ist eine Geste. Hallo ermöglicht, mit jemandem oder etwas Kontakt aufzunehmen. Menschen treten ständig in Beziehung zur Welt: Wenn sie fragen, wer sie sind, einem Menschen begegnen oder wenn sie ihr Smartphone benutzen. Ihr Verhältnis zu Mensch und Umwelt beeinflusst ihr Handeln. Aber wie begegnen die Menschen des 21. Jahrhunderts sich selbst, wie der Natur, die sie zerstören, und der Technik, die sie umgibt? Eine Antwort könnte in einer weiteren Frage liegen. Die Zuschauer:innen, die Spieler:innen und eine lernfähige Maschine begeben sich gemeinsam auf die Suche nach einer (Denk-)Figur. Sie fragen: Was ist ein Käthchen von Heilbronn?
    Dauer: 1:40 Stunden


     

  • 18:00 - 19:45 Uhr
    URAUFFÜHRUNG ALS VIDEOPRODUKTION
    TRANSSTIMME
    Oper in zwei Akten nach einer Geschichte von Fabià Santcovsky
    Libretto Anja Hilling
    Regie/Bühne/Bildregie/Schnitt Blanka Rádóczy
    Ein Paar führt eine auf allen Ebenen harmonische und sinnliche Beziehung. Zwischen beiden gibt es ein nahezu tägliches Ritual, bei dem sie für ihn singt und mit der Kraft ihrer Stimme quasi ein neues Universum für beide schafft. Als sie allerdings krank wird und zu verstummen droht, verschiebt sich der Fokus für sie auf die Erhaltung ihrer Stimme, für die sie schließlich sogar die experimentellste Behandlung in Kauf nimmt. Während sie nach dem Eingriff ungeahnte stimmliche Möglichkeiten erhält und ihre Wahrnehmung eine neue Dimension erfährt, entfernt sie sich gleichzeitig von ihm – plötzlich scheinen unsagbare Universen zwischen ihnen zu liegen.
    In Transstimme fragt Fabià Santcovsky sowohl nach der existenziellen Bedeutung der menschlichen Stimme für die Identität des Menschen als auch nach den Risiken eines technischen Optimierungswahns. Mit seinem an mythologische Stoffe wie »Pygmalion«, aber auch an den Allmachtswahn eines Faust erinnernden Musiktheaterstücks beleuchtet er die fragwürdigen technologischen Entwicklungen unserer Gegenwart und ihre Auswirkungen auf unsere menschlichen Beziehungen.
    In Kooperation mit der Münchner Biennale  - Festival für Neues Musiktheater
    Dauer: 101 Minuten
  • 18:30 - 19:00 Uhr
    VR-INSZENIERUNG
    14 VORHÄNGE
    VR-Monolog von Einar Schleef

    Klaus Müller spielt Schleef spielt Minetti. Im entkernten Großen Haus des Augsburger Staatstheater wird der knappe Monolog „14 Vorhänge“ zu einer Art Geisterbeschwörung. Das leere Haus spricht zu dem langjährigen Protagonisten, der nun einsam seine Bahnen zieht.
    Dieser findet erst zu seiner Sprache, als er die Herzkammer des Hauses, die Bühne, erreicht. Er spürt der Aura der einstigen Triumphe nach und erlebt deren Vergänglichkeit von neuem. Die Erinnerungen des heimatlos gewordenen Schauspielers füllen den virtuellen Raum und machen die Bühne als mythischen Ort nahezu körperlich erfahrbar.
    In Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg
     


     

  • 19:30 - 20:00 Uhr
    VR-INSZENIERUNG
    KINESPHERE
    Ein Mensch-Maschine-Tanzabend in 360 Grad

    In einer abgelegenen Industriehalle steht einsam ein Industrieroboter. Als Überbleibsel aus einer Zeit, in der Maschinen uns Menschen die Arbeit abgenommen haben, führt er nach wie vor die Montagebewegungen aus, mit denen er programmiert wurde – obwohl es längst keine Arbeit mehr gibt, die er sinnvoll verrichten kann.
    Aus einem antagonistischen Moment heraus beginnen Mensch und Maschine, über die Bewegung und den Tanz miteinander zu kommunizieren. Ihre Begegnung wird zu einem magischen Moment des Zusammenfließens.
    In Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg
     

  • 20:30 - 21:00 Uhr
    VR-INSZENIERUNG
    14 VORHÄNGE
    VR-Monolog von Einar Schleef

    Klaus Müller spielt Schleef spielt Minetti. Im entkernten Großen Haus des Augsburger Staatstheater wird der knappe Monolog „14 Vorhänge“ zu einer Art Geisterbeschwörung. Das leere Haus spricht zu dem langjährigen Protagonisten, der nun einsam seine Bahnen zieht.
    Dieser findet erst zu seiner Sprache, als er die Herzkammer des Hauses, die Bühne, erreicht. Er spürt der Aura der einstigen Triumphe nach und erlebt deren Vergänglichkeit von neuem. Die Erinnerungen des heimatlos gewordenen Schauspielers füllen den virtuellen Raum und machen die Bühne als mythischen Ort nahezu körperlich erfahrbar.
    In Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg
     


     

  • 21:30 - 02:00 Uhr
    NO REASON TO GET EXCITED
    CLUBBING MIT COMMON GROUND
    Als Abend- und Partyprogramm der Zukunftskonferenz veranstaltet das Kollektiv Common Ground von 15. bis 17. Juni eine gemeinwohlorientierte kostenfreie Konzertreihe – für mehr Diversität und Austausch der Jugendkultur(en) widmen sich lokale und internationale Künstler:innen drei Abende lang gesellschaftlichen Themen von Dekolonialisierung über Feminismus hin zu kolletiver Praxis. Die Veranstaltung ist der Auftakt einer Serie an Events, die in Zusammenarbeit mit Common Ground und anderen Münchner Kollektiven stattfinden werden. 

    Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich und wird von einem Awarenessteam betreut, Tickets unter: https://tickets.commonground.gives/
    Weitere Infos unter: https://nrtge.commonground.gives/

    Dank an das Jugendkulturwerk der Landeshauptstadt München, den Technikverleih Just4Fun und alle weiteren Unterstützer:innen und aktiven Menschen für mehr Freiräume in München.