Mit FINITA erschafft Gineke Pranger, Bachelor-Studentin des Studiengangs Regie (Leitung: Prof. Sebastian Baumgarten) ein Themennetz, dessen Fäden vom brasilianischen Karneval zu heiligen Ritualen, von kulturellem Kannibalismus zum Verdauungstrakt und von Banditen zu Narrenfiguren gespannt werden. Caio de Azevedo, Student des Master-Studiengangs Komposition an der Hochschule für Musik und Theater München (Leitung: Prof. Moritz Eggert), spielt in seinem Studienabschlussprojekt mit Rhythmen des brasilianischen Samba de Roda und tradierten musikalischen Formen und führt durch einen musiktheatralen Kosmos ohne Anfang und Ende.
FINITA (UA)
Musiktheater
Inszenierung Gineke Pranger
Komposition Caio de Azevedo
Bühne und Kostüm Lena Böckmann
Dramaturgie Laura Mangels, Teresa Martin
Licht Benjamin Schmidt
Mit Caio de Azevedo, Solomìa Antonyak, Irene de Luis Ballesteros, Maria Emilia Ciria Buil, Maria Dafka, Cornelia Demmer, Julie Catherine Eggli, Marie-Sophie Ernst, Kaja Lesnjak, Maksim Liakh, Anna Pontz, Ronja Sophie Putz, Tom Smith, Theresa-Sophie Weihmayr
Premiere
Freitag, 22. Februar 2019, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellung
Samstag, 23. Februar 2019, 19.30 Uhr
Reaktorhalle, Luisenstraße 37a
30 Minuten vor der Vorstellung findet eine Werkeinführung statt.
Zur Regisseurin
Regisseurin Gineke Pranger studierte zunächst Blockflöte an der Universität der Künste Berlin mit dem Fokus auf Historischer Aufführungspraxis sowie Neue Musik.
Seit 2010 studiert sie Theater- und Musiktheaterregie an der Theaterakademie August Everding in der Klasse von Sebastian Baumgarten. Im Rahmen ihres Studiums inszenierte sie bereits Heiner Müllers Mann im Fahrstuhl und den Liederzyklus Tagebuch eines Verschollenen von Leoš Janácek.