Festival forEverding!

18:30 Uhr
im Festivalzentrum | Probebühne

19:00 bis 23:00 Uhr
Akademietheater West
Eintritt frei.

Einen spannenden Blick hinter die Kulissen ermöglicht eine öffentliche Ausstellung an der Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater. Die Studierenden des Studienjahrgangs zeigen ihre Arbeiten.
 

19:00 bis 20:15 Uhr
Akademietheater Mitte
Karten: 12 € | erm. 6 €
(25% Ermäßigung ab der Buchung von drei verschiedenen Vorstellungen)

Wann hatten Sie das letzte Mal einen Wutausbruch?
Jede:r kennt die eigene Wut, die einen schreien lässt oder einem Tränen in die Augen treibt. Und wir kennen auch Bilder kollektiver Wut von Demonstrationen aus den Nachrichten. Trotzdem ist Wut heute ein Tabuthema: Wütend werden wir nicht ernst genommen oder geben uns der Lächerlichkeit preis. Und das, obwohl Wut bereits in der Antike wichtiger Gegenstand von Theaterstücken war.
In Wut – ein Ausbruch für sieben stellen wir uns der Wut. Wir fragen danach, wo sie herkommt und was sie von anderen Gefühlen unterscheidet, lassen uns von ihr ergreifen und werden mal so richtig wütend!

Eine Stückeinführung, einen Denkanstoß und eine Reflexion über WUT ein Ausbruch für Sieben bekommen Sie im WUT-Podcast, produziert von den Macher:innen der Inszenierung.

>>Link zum Podcast<<

Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem 4. Jahrgang des Studiengangs Schauspiel (Leitung: Prof. Jochen Schölch)

19:30 bis 21:00 Uhr
Opernstudio
Eintritt frei, Einlasskarte erforderlich. 

Die Studierenden des Masterstudiengangs Musiktheater/Operngesang präsentieren Arien und Ensembles aus verschiedenen Jahrhunderten.

Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem Masterstudiengang Musiktheater/Operngesang (Leitung: Prof. Balázs Kovalik, KS Prof. Andreas Schmidt)

21:00 bis 01:00 Uhr
Akademietheater Ost 

10:30 bis 12:30 Uhr
13:00 bis 15:00 Uhr
und 15:30 bis 17:30 Uhr
Unteres Akademietheater-Foyer
Eintritt frei, Einlasskarte erforderlich. 

Das Projekt Walking Memories des Masterstudiengangs Dramaturgie im ersten Jahr verwandelt die 30-jährige Historie der Bayerischen Theaterakademie August Everding mit einem künstlerisch gestalteten Audiowalk in lebendige und erlebbare Theatergeschichte.

Dabei stehen Themen wie der Aufnahmeprozess der Studierenden, die Besonderheit verschiedener Räume, das Verschwinden einzelner Lehr- und Lernformate, die Erinnerung an studentische Projektarbeiten, der Werdegang der Alumni und die Präsenz internationaler Studierender sowie Zukunftsfragen der Akademie im Mittelpunkt; so wird eine Vielzahl an Stimmen von Menschen hörbar, die Teil der Theaterakademie waren oder es bis heute noch sind.

Leider kann der Audiowalk aufgrund der räumlichen Restriktionen nicht barrierefrei angeboten werden. An den jeweiligen Stationen gibt es Sitzgelegenheiten zur Rast.

Theaterakademie August Everding und Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Master-Studiengang Dramaturgie (Leitung: Prof. Dr. Barbara Gronau).

14:00 bis 23:00 Uhr
Akademietheater West
Eintritt frei. 

Einen spannenden Blick hinter die Kulissen ermöglicht eine öffentliche Ausstellung an der Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater. Die Studierenden des Studienjahrgangs zeigen ihre Arbeiten.

18:00 bis 19:00 Uhr
Akademietheater Mitte
Karten: 12 € | erm. 6 €
(25% Ermäßigung ab der Buchung von drei verschiedenen Vorstellungen)

Ein Einblick in die Arbeit des Studiengangs Schauspiel.

Ein Abend aus der Werkstatt: Schauspielstudierende des dritten Jahrgangs erarbeiten das Stück Der gute Mensch von Sezuan (Bertolt Brecht) und bringen es eigenständig auf die Bühne.
Was heißt es, gut zu sein? Auf sehr unterschiedliche Weise verhandelt das Stück die Idee des Guten, zeigen Figuren, die gegen ihre Wertvorstellungen handeln – angesichts ökonomischer Zwänge, angesichts familiärer Verstrickung und der Angst, allein zu sein.

Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem 3. Jahrgang des Studiengangs Schauspiel (Leitung: Prof. Jochen Schölch)

18:30 bis 20:00 Uhr
Probebühne
Eintritt frei, Einlasskarte erforderlich. 

Mit Albert Augustin (Letzte Generation). Moderation von Josef Bairlein und Studierenden des Studiengangs Regie. 

19:00 bis 20:30 Uhr
Akademiestudio
Karten: 12 € | erm. 6 €
(25% Ermäßigung ab der Buchung von drei verschiedenen Vorstellungen)

Drei Gestalten befinden sich im permanenten Ausnahmezustand und ein Ende der Krisen ist nicht in Sicht. Sie wollen nicht mehr hinschauen, sondern sich zurückziehen – schließlich können sie sich eine heile Welt leisten. Gemeinsam mit den Figuren begibt sich das Publikum auf eine Reise in verschiedene Schutzräume, die um jeden Preis aufrechterhalten werden müssen. Aber durch widersprüchliche Verdrängungsstrategien geraten die Figuren aneinander und gefährden gegenseitig die Stabilität der Welten. Den Wunsch nach Abschottung dennoch beizubehalten und die Blase nicht platzen zu lassen, liegt – nur solange es gelingt – in der Hand aller Beteiligten.

Es handelt sich um eine barrierefreie, begehbare Installation ohne Sitzmöglichkeiten.

Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem Studiengang Regie für Musik- und Sprechtheater, Performative Künste (Leitung: Prof. Sebastian Baumgarten)

20:00 bis 21:15 Uhr
Akademietheater Ost
Karten: 12 € | erm. 6 €
(25% Ermäßigung ab der Buchung von drei verschiedenen Vorstellungen)

In vier Teilen, die auch Lebensabschnitten zugeordnet werden können, erzählen uns Schauspieler:innen verschiedener Nationalitäten persönliche Geschichten, angesiedelt zwischen Realität und Fiktion. In ihren Geschichten erzählen sie gemeinsam, was Europa sein kann, sein könnte – durch ihren Alltag, ihre Erziehung oder ein einschneidendes Ereignis. Wir erfahren die Sicht der Schauspieler:innen auf die europäische Geschichte und was ihn oder sie als menschliches Wesen und als junge:n Europäer:in geprägt hat.

Quatre tableaux, qui peuvent aussi correspondre aux étapes de la vie, dans lesquels les actrices et acteurs de nationalités différentes s’emparent d’une partie de leur histoire personnelle, située à mi-chemin entre réalité et fiction. Par leurs récits, ensemble, elles.ils racontent ce que peut être l’Europe à travers leur quotidien, leur éducation ou un évènement marquant. Passant par la petite histoire pour nous conter la grande, tour à tour, chaque acteur.ice s’avance et partage ce qui l’a construit:e en tant qu’être humain et jeune européen.ne.

Die Produktion Une vie européenne ist eine von drei präsentierten Stücken, die im Rahmen von Academix entstanden sind. Sie sind das Ergebnis der Arbeit eines Pilotteams, das sich aus Studierenden sowie Absolvent:innen von fünf europäischen Hochschulen (Conservatoire National Supérieur d’Art Dramatique – PSL, Royal Conservatoire of Scotland, Bayerische Theaterakademie August Everding, Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg und Akademia Teatralna Aleksander Zelwerowicz) zusammensetzt. Es ist die erste große Zusammenarbeit zwischen Theaterhochschulen mit dem Ziel, bewährte Praktiken auszutauschen, die pädagogische Zusammenarbeit zwischen den Partnern zu entwickeln und einen echten europäischen Schaffensraum zu ermöglichen.

Gesprochene Sprachen: deutsch, englisch, spanisch, französisch, farsi, polnisch, ukrainisch 
Untertitel: deutsch

Dankeschön / Remerciements / Thanks to: 
Nicolas Fleury, Rose Laedlein-Greilsammer, Colleen Cameron, Mathilde Blatgé, Ferdinand McKay, Conservatoire National Supérieur d’Art Dramatique – PSL and the collaborators. 

20:30 bis 21:30 Uhr
Opernstudio
Eintritt frei, Einlasskarte erforderlich. 

Kennen Sie den Film Chorus Line? Läuft es im wirklichen Leben auch so ab?
Eine Tanzaudition mit dem Studiengang Musical!

Mit den 1., 2., 3. & 4. Jahrgängen des Studiengangs Musical sowie Heike Schoch und Gaines Hall

21:00 bis 22:30 Uhr
Probebühne
Eintritt frei, Einlasskarte erforderlich.

Die Freiheit der Kunst scheint keine Selbstverständlichkeit mehr zu sein: Rechte Politiker und Populisten haben einen Kulturkampf vom Zaun gebrochen, der vieles in und an der Kunst in Frage stellt – speziell auch im Theater. Künstler:innen und Kulturinstitutionen geraten dadurch unter einen bislang nicht gekannten Rechtfertigungsdruck. Was verschiebt sich da gerade in der öffentlichen Debatte über Kultur und wie wehrhaft zeigen sich sowohl die Kunst als auch die Mehrheitsgesellschaft in ihrem Eintreten für kulturelle und gesellschaftliche Vielfalt? Darüber diskutieren Dorte Lena Eilers, Leiterin der Studiengangs Kulturjournalismus an der Hochschule für Musik und Theater München / Theaterakademie August Everding und Stefan Fischer, Dozent des Studiengangs, mit dem Theaterkritiker Peter Laudenbach, Autor des Buches „Volkstheater. Der rechte Angriff auf die Kunstfreiheit“ (Wagenbach Verlag, 2023), mit Viola Hasselberg, leitende Dramaturgin an den Münchner Kammerspielen und Kennerin der ebenfalls von Kulturkämpfen bedrohten polnischen Theaterszene sowie mit Tobias Oliveira Weismantel, Geschäftsführer der Münchner Aids-Hilfe und Mitglied im Leitungsteam der CSD GmbH.

21:30 bis 22:30 Uhr
Akademietheater Mitte
Karten: 12 € | erm. 6 €
(25% Ermäßigung ab der Buchung von drei verschiedenen Vorstellungen)

Ein Einblick in die Arbeit des Studiengangs Schauspiel.

Ein Abend aus der Werkstatt: Schauspielstudierende des dritten Jahrgangs erarbeiten das Stück Waisen (Dennis Kelly) und bringen es eigenständig auf die Bühne.
Was heißt es, gut zu sein? Auf sehr unterschiedliche Weise verhandelt das Stück die Idee des Guten, zeigen Figuren, die gegen ihre Wertvorstellungen handeln – angesichts ökonomischer Zwänge, angesichts familiärer Verstrickung und der Angst, allein zu sein.

Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem 3. Jahrgang des Studiengangs Schauspiel (Leitung: Prof. Jochen Schölch)

In Dennis Kellys Waisen wird körperliche Gewalt verbal explizit geschildert sowie Fremdenfeindlichkeit thematisiert.

14:00 bis 23:00 Uhr
Akademietheater West
Eintritt frei. 

Einen spannenden Blick hinter die Kulissen ermöglicht eine öffentliche Ausstellung an der Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater. Die Studierenden des Studienjahrgangs zeigen ihre Arbeiten.

15:00 bis 16:30 Uhr
Akademietheater Mitte
Eintritt frei, Einlasskarte erforderlich. 

Die junge internationale Sänger:innen-Klasse (Masterstudiengang Musiktheater/Operngesang) präsentiert Arien und Ensembles aus verschiedenen Jahrhunderten.

16:00 bis 17:00 Uhr
Opernstudio
Eintritt frei, Einlasskarte erforderlich. 

Jahr für Jahr treffen sich die fünf staatlichen Musical-Schulen im deutschsprachigen Raum, um Intendant:innen und Agent:innen vorzusingen und -zuspielen. Dieses Jahr ist die Folkwang Universität Essen Gastgeberin! Welches Programm die Masterabsolvierenden der Bayerischen Theaterakademie dort bieten – die kleine Sneak-Preview schenkt einen Blick auf den Stand der Vorbereitung und unsere Absolvent:innen.

16:30 bis 18:00 Uhr
Probebühne
Eintritt frei, Einlasskarte erforderlich. 

Mit Prof. Dr. Barbara Gronau (Bayerische Theaterakademie August Everding), Dr. Laura Schmidt (Bayerische Staatsoper), Prof. Ludger Engels (Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg) und Dr. Philipp Schulte (Hessische Theaterakademie)

17:30 bis 19:00 Uhr
Akademietheater Ost
Eintritt frei, Einlasskarte erforderlich. 

Was machen Schauspiel-Studierende eigentlich im Studium?
Wir geben Einblicke vor und hinter die Kulissen und sind offen für Ihre Fragen!

19:30 bis 20:45 Uhr
Akademietheater Mitte
Karten: 12 € | erm. 6 €
(25% Ermäßigung ab der Buchung von drei verschiedenen Vorstellungen)

ALLEIN ist nicht einsam. Wer hat entschieden, dass es neben der Frau ohne Partner:in eine Lücke gibt, die gefüllt werden muss? In der Stückentwicklung ALLEIN wird niemand wachgeküsst. Stattdessen wecken sich die Figuren gegenseitig aus dem (Alb-)Traum auf, all ihr Glück in der einen wahren Liebe finden zu müssen. Aus den Untiefen der Geschichte tauchen Frauen auf, die sich an Spinnrädern finanzielle Unabhängigkeit erarbeiteten; die sich „ein Zimmer für sich allein“ erkämpften; die Liebe jenseits des romantisch verklärten Ideals der Ehe suchten. Die Figuren spüren gemeinsam der politischen Kraft ihres Alleinseins nach und laden das Publikum dazu ein, neue, vielleicht erfüllendere Lebensentwürfe zu erkunden.

Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem Studiengang Regie für Musik- und Sprechtheater, Performative Künste (Leitung: Prof. Sebastian Baumgarten)

Mit freundlicher Unterstützung von der Frauenförderung der UDK Berlin sowie der Richard Stury Stiftung.

20:00 bis 21:00 Uhr
Akademiestudio
Karten: 12 € | erm. 6 €
(25% Ermäßigung ab der Buchung von drei verschiedenen Vorstellungen)

Miteinander -  eine Eigenarbeit von Juliette Lapouthe zum Thema "Mentale Gesundheit an Deutschlands Schulen" begleitet von Christoph Weinhart am Klavier.

Die Suche nach einer eigenen Identität von Kindern und Jugendlichen scheint in vielen Serien, Filmen und Theaterstücken ein zentrales Thema zu sein. Tiefenpsychologe Sigmund Freud sagt, dass das kindliche Umfeld massiven Einfluss darauf hat. Über die Kontaktaufnahme zum Berufsverband deutscher Psycholog:innen und einigen Interviews mit Schulpsycholog:innen tastet sich die Eigenarbeit Miteinander spielerisch an die Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Schule an.  

Wie geht es berufstätigen Lehrer:innen an den Schulen Deutschlands in Bezug auf die mentale Gesundheit ihrer Schüler:innen, aber auch in Bezug auf ihre Eigene? Miteinander macht aufmerksam auf die Notwendigkeit von professionellen Hilfskräften an Schulen, welche nach der Pandemie um so dringlicher benötigt werden.

21:30 bis 01:00 Uhr
Akademietheater Ost