Die Veranstaltung kann mit reduzierter Saalkapazität sowie unter Einhaltung der 2G+-Regel stattfinden. Alle bisher erworbenen Karten sind weiterhin gültig, es werden keine neuen Tickets benötigt.
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Chopin: Mazurka a-moll op. 59 Nr. 1
Chopin: Mazurka As-Dur op. 59 Nr. 2
Chopin: Mazurka fis-moll op. 59 Nr. 3
Chopin: Sonate Nr. 3 h-moll op. 58
Chopin: Fantasie f-moll op. 49
Chopin: Berceuse Des-Dur op. 57
Chopin: Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61
Nachholtermin für den 19. März 2020 / 21. Februar 2021. Bereits erworbene Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit
Kaum ein anderer Künstler spaltet die Lager bis heute so sehr wie Ivo Pogorelich. Ob Tempo, Dynamik oder Agogik: In allen Bereichen ist er ein Meister der Extreme, sein Spiel nie vorhersehbar. Immer wieder gelingt es dem kroatischen Pianisten dabei, neue Zusammenhänge herzustellen, die sich dem Zuhörer sonst nicht erschließen.
Von den einen vergöttert, von den anderen verachtet, zeichnete sich beim Warschauer Chopin-Wettbewerb 1980 bereits eine Karriere ab, die aus dem Rahmen fällt: Vollkommen uneinig eskalierte der Meinungsstreit der Jury-Mitglieder nach dem Ausscheiden Pogorelichs in der dritten Runde. Öffentliche Proteste der Juroren und sogar die Niederlegung des Jury-Mandats durch Klavier-Legende Martha Argerich prägten einen Skandal, über den weltweit in den Medien berichtet wurde. Doch all die Kontroversen um sein provokantes Auftreten änderten und ändern nichts daran, dass der radikale Musiker bis heute zu den großen Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit zählt.
Infos:
MünchenMusik
089 / 936093
www.muenchenmusik.de
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Aufgrund der aktuellen Situation sind Änderungen in der Spielplangestaltung vorbehalten.
