Die Abschlussinszenierung der Regie-Studentin Karin Herrmann handelt von der Entdeckung hochintelligenter Molche, die rasch zum globalen Wirtschaftsfaktor werden und mit der Menschheit in gefährlicher Symbiose leben. Als Arbeitstiere eingesetzt, wenden sie sich schließlich gegen ihre Ausbeuter. Die eigens von der Regisseurin erarbeitete Theaterfassung ist eine Romanadaption von Karel Capeks satirischem Science-Fiction-Roman aus dem Jahre 1936. Sie thematisiert den egoistischen Umgang des Menschen mit seiner Umwelt genauso wie die Gefahr eines Wissensdurstes, der keine moralischen Grenzen kennt.
Mehr lesen