Kein Ort. Nirgends

"Kein Ort. Nirgends" spielt mit einer fiktiven Begegnung: Karoline von Günderrode und Heinrich von Kleist haben sich in Wirklichkeit vermutlich nie getroffen. Aber es hätte passieren können.

Doch hätte ihnen, die im Denken und Fühlen ihrer Zeit nicht heimisch werden konnten, das Erlösung verschafft?

Wie Christa Wolf in den siebziger Jahren der DDR, rieben sich die jungen DichterInnen zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts "an der gesellschaftlichen Mauer die Stirn wund". Durch den Wolfschen Zeitschacht hindurch befragt die Inszenierung von David Moser das zeitlose Spannungsverhältnis zwischen Gesellschaft und Individuum, zwischen praktischer Vernunft und unstillbarer Sehnsucht.

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Geschlossene Gesellschaft
nach der gleichnamigen Erzählung von Christa Wolf
Premiere
Di 11.12.2018, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen
Mi 12.12.2018, 19.30 Uhr
Werkeinführung: jeweils 19 Uhr
Akademietheater

Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem Master-Studiengang Regie (Leitung: Prof. Sebastian Baumgarten)


Die Besetzung
Inszenierung: David Moser
Bühne und Kostüm: Lisa Rüger und Amelie Sabbagh
Dramaturgie: Lüder Wilcke
Live-Musik: Giovanni Berg
Maskenbild: Ines Muhalic und Maxi Schwarzkopf
Licht: David Jäkel
Ton: Matthias Schaaff
Regieassistenz: Merve Gülay Caylar

Mit: Giovanni Berg, Sofie Gross, Thekla Hartmann, Luis Lüps und Tamara Romera Ginés