Uraufführung "Golem schläft" am 15. März

Eine scheinbar unüberwindbare Kluft schiebt sich zwischen Mensch und Natur, unter der Oberfläche beginnt es zu brodeln: Die Dinge, die uns umgeben, starren uns an, die Natur spricht zu uns. In Golem schläft, dem ersten Theaterstück des jungen österreichischen Autors Emanuel Mauthe, erwacht die Landschaft mit sirrenden Klängen zum Leben.

Im Zentrum des Geschehens steht eine junge Frau namens Hilly, die den Individualitäts- und Authentizitätszwang leid ist und nach einer neuen Existenzform sucht. Sie möchte zu einem Objekt, einem Ding werden. Doch wie lässt sich das erreichen?

Blanka Rádóczy, Masterstudentin des Studiengangs Regie, verwebt in ihrer Inszenierung Objekt- und Diskurstheater zu einem atmosphärisch dichten Bilderreigen. Nach ihrer letzten Regie an der Theaterakademie, Pier Paolo Pasolinis Teorema, inszeniert sie nun die Uraufführung des Dramoletts von Emanuel Mauthe.

Golem schläft
Dramolett von Emanuel Mauthe
Uraufführung
Mi 15.03.2017, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen
Fr 17.03.2017, 20 Uhr
Sa 18.03.2017, 20 Uhr
Karten: € 10,-/€ 5,- (erm.)
Akademietheater

Inszenierung und Bühne Blanka Rádóczy
Kostüm Andrea Simeon
Musik Fiete Wachholtz
Maske Till Kleine-Möller
Dramaturgie Anna Gojer
Licht Bernd Gatzmaga
Ton Miriam Reinhardt
Video Nicole Marianna Wytyczak
Videotechnik Fabian Kraxenberger
Regieassistenz Marisa Wienert
Ausstattungsassistenz Anna Wörl

Mit Clara Liepsch, Marina Blanke, Jakob Tögel
Statist Hardy Punzel
Off-Stimme Helmut Becker

Golem schläft (Foto: Francois Robert)