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"Clara Schumann hat ähnlich gefühlt", so die Pianistin Ragna Schirmer im Interview mit BR-Klassik über jene außerordentliche Pianistin und Komponistin, die viel zu lange vorrangig als Frau an Robert Schumanns Seite wahrgenommen wurde. Erst allmählich habe sich dieses Bild verändert, trete immer mehr sie als künstlerische Ausnahmeerscheinung in den Vordergrund: zunächst als Wunderkind konzertierend und komponierend behielt sie auch später während ihrer Ehe eine eigenständige, erfolgreiche Karriere bei. Ihr einziges Klavierkonzert komponierte sie mit gerade einmal 16 Jahren und führte es unter dem Dirigat Felix Mendelssohn Bartholdys im Leipziger Gewandhaus auf. Heute zählen Clara Schumanns Kompositionen zwar noch immer zu den Raritäten im Konzertsaal, doch dagegen geht etwa Ragna Schirmer beharrlich an. Die Pianistin - seit ihrer Jugend von der vielseitigen Künstlerin fasziniert - hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schumanns Werk in Konzerten, durch Veröffentlichungen und Notenausgaben eine größere Aufmerksamkeit zu verschaffen. Anlässlich des diesjährigen 200. Geburtstags von Clara Schumann wird die Pianistin neben dem romantischen Klavierkonzert in a-moll auch das vierte Klavierkonzert Beethovens mit einer Kadenz der Komponistin zu Gehör bringen.
Programm:
Haydn: Symphonie Nr. 7 C-Dur Hob. I/7 Le midi
Clara Schumann: Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 7
Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 (mit einer Kadenz von Clara Schumann)
Infos und Tickets unter www.muenchenmusik.de/Schirmer