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Gluck: Ouvertüre zu "Iphigenie in Aulis" (Bearbeitung: Richard Wagner)
Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 17 G-Dur KV 453
Bruckner: Symphonie Nr. 1 c-moll (Wiener Fassung)
Fans bewundern ihre Idole - nicht erst in Zeiten der großen Rockstars, sondern auch die klassische Musikgeschichte ist reich an Beispielen dieser Art: Die Ideale des großen Opernreformers Christoph Willibald Gluck sollten ein Jahrhundert später auch für Richard Wagner gelten, der seinen Komponistenkollegen als einen seiner wichtigsten Wegbereiter hin zu einer neuen dramatischen Wahrhaftigkeit auf der Bühne verehrte. Anton Bruckner seinerseits gehörte zu den frühen "Wagnerianern", die den Bayreuther Meister rückhaltlos bewunderten. Die Anerkennung beruhte durchaus auf Gegenseitigkeit: "Nur einen kenne ich, der an Beethoven heranreicht, und das ist Bruckner", schrieb Richard Wagner. Was alle - auch den Solisten Michail Lifits - einen dürfte, ist ihre uneingeschränkte Verehrung für Wolfgang Amadeus Mozart.