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Er mochte es nie, "Wunderkind" genannt zu werden. Aber Jan Lisiecki konnte es nur schwer vermeiden. Zu erstaunlich war das Tempo seiner Entwicklung, in mehrfacher Hinsicht. 1995 als Sohn polnischer Eltern in Calgary geboren wurde, übersprang der Pianist in der Schule vier Klassen und machte schon mit 15 Jahren seinen Highschool-Abschluss. Bei der Musik ging alles noch viel schneller: Als Fünfjähriger begann er mit dem Klavierunterricht, mit neun gab er sein erstes Konzert. Er war 15, als ihn die Deutsche Grammophon unter Vertrag nahm, mit 20 gab der Pianist sein Debüt in der berühmten New Yorker Carnegie Hall. Heute ist Jan Lisiecki 24 Jahre alt und blickt schon auf eine lange Karriere zurück. Seine brillante Technik und sein gestochen scharfer Anschlag begeistern Zuschauer und Rezensenten gleichermaßen. Er nehme "jede Note ernst, als gälte es sein Leben." Das ist auch Jan Lisieckis Anspruch: "In ein Konzert zu gehen sollte sein, als ob man ein Heiligtum betritt", sagt er. "Man ist dort, um einen Moment der Reflektion zu erleben und fühlt sich hinterher hoffentlich anders, erfrischt und inspiriert." Dazu gibt bei seinem Klavierabend mit Werken von Chopin, Bach, Beethoven und Mendelssohn die Gelegenheit.
Programm
Bach: Capriccio über die Abreise des sehr beliebten Bruders B-Dur BWV 992
Beethoven: Rondo a capriccio G-Dur op. 129 Die Wut über den verlorenen Groschen
Rubinstein: Valse-Caprice Es-Dur op. 118
Mendelssohn: Lieder ohne Worte op. 67, Rondo capriccioso E-Dur op. 14, Variations sérieuses op. 54
Chopin: Nocturnes op. 27 und op. 62, Ballade Nr. 4 f-moll op. 52
Infos und Tickets unter: www.muenchenmusik.de/Lisiecki