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Elliot Carter, George Benjamin, Enno Poppe, György Ligeti
Konzert
Organizer: musica viva des Bayerischen RundfunksChamber Orchestra Europe und David Robertson mit Tabea Zimmermann und Pierre-Laurent Aimard -
Räsonanz-Stifterkonzert der Ernst von Siemens Musikstiftung.
Programm
Eliott Carter: Instances (2012) für Kammerorchester
George Benjamin: Three inventions (1995) für Kammerorchester
Enno Poppe: Filz (2014) Konzert für Bratsche und Kammerorchester
Eliott Carter: Penthode (1985) für fünf Gruppen zu vier Instrumentalisten
György Ligeti: Konzert (1985/88) für Klavier und Orchester
räsonanz ist eine Initiative der Ernst von Siemens Musikstiftung in Kooperation mit der musica viva des Bayerischen Rundfunks und LUCERNE FESTIVAL.
Das als eines der "besten Kammerorchester der Welt" gefeierte Chamber Orchestra of Europe präsentiert gemeinsam mit zwei herausragenden Künstlern, der Bratschistin Tabea Zimmermann und dem Pianisten Pierre-Laurent Aimard, Werke von zeitgenössischen Komponisten, die längst zum Maßstab geworden sind: Elliott Carter vertritt die amerikanische neue Musik und streifte in seinem langen, facettenreichen Künstlerleben verschiedene Phasen der sogenannten Moderne. Der Engländer George Benjamin gehört zu den führenden Vertretern der neuen Musik ebenso wie Enno Poppe, der seine Komposition Filz der Bratschistin des Abends, Tabea Zimmermann, gewidmet hat.
Pierre-Laurent Aimard ist der Solist in György Ligetis Konzert für Klavier und Orchester. Ligeti, österreichisch-ungarischer Herkunft, gehört seit langem zu den "Ikonen" der neuen Musik. Trotz oder vielleicht wegen seiner mikropolyphonen Strukturen wirkt die sinnliche Zugänglichkeit seiner Musik faszinierend und anregend. David Robertson, renommiert und vielfach ausgezeichnet für sein Engagement im Bereich der neuen Musik, ist der Dirigent des Abends.