Nic Leonhardt

Dozent:in

Beschreibung


© Klinger

Nic Leonhardt studierte Theaterwissenschaft und audiovisuelle Medien, Deutsche Philologie, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Mainz und promovierte 2006 im Internationalen Promotionsprogramm "Performance & Media Studies" an der Universität Mainz bei Christopher Balme mit einer Arbeit über "Piktoral-Dramaturgie. Visuelle Kultur und Theater im 19. Jahrhundert (1869-1899)". (Bielefeld: transcript 2007).

Zwischen 2000 und 2007 wirkte sie in Forschung und Koordination für die DFG-Projekte "Theatralität und Kolonialismus: Polynesische performance culture zwischen Selbst- und Fremdrepräsentationen" (Mainz, Prof. Dr. Christopher Balme); "Kulturelle Repräsentationen von Fremdheit im 19. Jahrhundert" (Köln/ München, Prof. Dr. Claudia Jeschke); "Systemische Körper? Kulturelle und politische Konstruktionen des Schauspielers in schauspielmethodischen Programmen Deutschlands 1945-1989" (Leipzig, Dr. Anja Klöck) und dem SfB "Ritualdynamik" (Heidelberg, Prof. Dr. Christiane Brosius).

Sie unterrichtete an der Universität Mainz, der Hochschule für Musik Köln, der Hochschule für Musik und Theater Leipzig und war 2007 mit einem Stipendium des DAAD Gastdozentin am Barnard College und der Columbia University in New York.

Von 2008 bis Februar 2010 war Nic wissenschaftliche Mitarbeiterin im Exzellenz-Cluster "Asia and Europe in Global Context" und wirkte dort als inhaltliche Koordinatorin und Mentorin im Graduiertenprogramm für Transcultural Studies sowie auch als Koordinatorin und PostDoc im Forschungsprojekt "New Urban Imaginaries".