Steckbrief
Pauline Großmann wurde 2001 in Leipzig geboren. Im Alter von fünf Jahren begann sie Ballett und Modern-Dance an der Musikschule Leipzig zu tanzen. 2008 stand Pauline im Rahmen des Theatrium Leipzig-Grünau beim LATS-Theaterfestival in Dresden das erste Mal auch als Schauspielerin auf der
Bühne. Fortan spielte sie regelmäßig in Theaterproduktionen und war unter anderem in „Faust I“ als Mephisto und in „Reigen“ in der Rolle der Schauspielerin zu sehen. Zusätzlich choreografierte sie Tanzeinlagen in Inszenierungen und arbeitete als Regieassistentin. Im März 2021 begann Pauline Schauspiel an der Theaterakademie August Everding zu studieren. Von Juli 2022 bis 2024 war sie als Gast in der Produktion von „Medea“ am Residenztheater zu sehen. Unter der Regie von Katja Wachter spielte sie 2023 das Bewegungsprojekt „Wir im Finale“ und erarbeitete im gleichen Jahr mit ihren Kommiliton*Innen Bertolt Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“. In dieser Eigenarbeit verkörperte Großmann die Rolle der Shin, der Hausbesitzerin und der Erzählerin. In ihrer diesjährigen Abschlussproduktion „KASSANDRA. Echos aus Troja“, inszeniert von Thomas Lettow, spielte sie die Rolle der Hekabe. 2023 erhielt sie das Stipendium des deutschen Bühnenvereins.
© Nils Schwarz
- Geburtsdatum
- 22.01.2001
- Größe
- 161 cm
- Haarfarbe
- hellblond
- Augenfarbe
- braun-grün
- Stimmfach
- Alt
- Tanz
- Modern, Ballett, Improvisation, Ausdruckstanz, Contemporary
- Sprachen
- Deutsch, Englisch, Französisch
- Dialekte
- Sächsisch
Produktionen
Jahr | Ort | Produktion | Autor / Komponist | Regie / Musikalische Leitung | Rolle(n) |
---|---|---|---|---|---|
2023 | Theaterakademie August Everding | Wir im Finale | Marc Becker | Katja Wachter | Reporterin, Jens Karsten Krautner |
Seit Juli 2022 | Residenztheater München | Medea | Euripides | Karin Henkel | Chorführerin der korinthischen Mädchen |
Ausbildung
- Seit 2021
- Schauspiel Bachelor of Arts, Theaterakademie August Everding, München