Peter Younes

Guest Artist Lecturer Color and illumination

Description


Peter Younes ist Lichtgestalter und Geschäftsführer der SEIN & SCHEIN GmbH in Höchstadt a. d. Aisch. Seit 2007 betreut er mit seiner Firma zahlreiche Lichtdesign-Projekte für Theater, Museum und Industrie. Aus dieser Arbeit gingen viele Projekte u.a. für den Luftfahrtzulieferer Diehl Aerosystems, sowie für Airbus und Boeing hervor.

Neben seiner Tätigkeit bei der SEIN & SCHEIN GMBH ist er seit 2013 stellvertretender Leiter der Beleuchtungsabteilung der Bayreuther Festspiele und betreut in dieser Funktion die aktuellen Produktionen Siegfried, Die Walküre und Der fliegende Holländer. Auch in der vergangenen Festspielsaison betreute er bereits das Lichtdesign von Der fliegende Holländer - Für Kinder.

Während seines Studiums der Lichtgestaltung an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München assistierte er dem australischen Lichtdesigner Nick Schlieper für die Produktionen des Benjamin Britten Zyklus an der Hamburgischen Staatsoper. Eigene Arbeiten für das Theater verwirklichte er mit Opera Incognita und Cosi Facciamo u.a. am Prinzregententheater München und dem Cuvilliés Theater München. Während seiner Arbeiten am Mainfranken Theater Würzburg erhielt die Uraufführung von Unter Tage mit seinem Lichtdesign den Leonhard-Frank-Preis.

Peter Younes arbeitete u.a. mit Christoph Diem, Georg Rootering, Nada Kokotovic, Florentine Klepper, Torge Kübler und Kobie van Rensburg, mit dem er Georg-Friedrich Händels Ariodante am Cuvilliés Theater München und zuletzt La Rasurrezione für die Händelfestspiele 2012 am historischen Kurtheater Bad Lauchstädt und dem Radialsystem V in Berlin realisierte. Für Regisseur Andreas Wiedermann ist er seit 2010 auch für das Bühnenbild und die Lichtgestaltung der Nibelungenspiele in Plattling verantwortlich. Zuletzt realisierte er das Licht für die deutsche Erstaufführung der Oper für Kinder The Hogboon von Sir Peter Maxwell Davies an der Philharmonie Luxembourg in Kooperation mit dem London Symphony Orchestra unter der Regie von Tomo Sugao.