Stefan Herfurth

Head of Communications department Lecturer Practice of cultural mediation Graduate dramaturgy

Description


(c) Christian Hartmann

Stefan Herfurth, 1987 in Leipzig geboren und in der Nähe von Ulm aufgewachsen, bewegte sich in den vergangenen Jahren immer wieder zwischen den Städten München, Ulm und Gießen hin und her: Nach dem Diplom-Studium der Dramaturgie, Neueren Deutschen Literatur und Philosophie an der Theaterakademie August Everding und der Ludwig-Maximilians-Universität in München arbeitete er ab 2015 als Regieassistent im Schauspiel und Musiktheater sowie in der Öffentlichkeitsarbeit am Stadttheater Gießen. 2017 wechselte er zunächst in die Abteilung Kommunikation am Theater Ulm und dort anschließend in die Schauspieldramaturgie, wo er die nächsten drei Jahre blieb.

2020 kehrte er erst als Referent für Social Media und Mitarbeiter im Kinder- und Jugendtheater, danach in der Funktion als Leiter der Öffentlichkeitsarbeit, ans Stadttheater Gießen zurück. 2022 schloss er mit dem Wechsel zur Leitung der Abteilung Kommunikation an der Theaterakademie August Everding einen weiteren Kreis in seinem Lebenslauf.

In seiner Zeit als Student an der Theaterakademie betreute er als Dramaturg verschiedene Diplom-Abschlussarbeiten im Studiengang Musical, die Musical-Produktion Dracula sowie diverse Produktionen auf der Studiobühne der Theaterwissenschaft. Außerdem war er in dieser Zeit als Gastdramaturg am Theater Hof für die Produktion Für mich soll’s rote Rosen regnen verantwortlich. In Gießen wirkte er in verschiedenen Funktionen unter anderem bei den Produktionen Shakespeare is dead – Get over it!, Gegen die Wand, Into the Woods und Das Leben des H. erzählt von seinem Kunsthändler mit. In Ulm betreute er unter anderem die Produktionen Der Weibsteufel, Apathisch für Anfänger, Die lächerliche Finsternis, Die Krönung Richards III., Berblinger, Schneider., Von morgens bis mitternachts, Peterchens Mondfahrt und Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner dramaturgisch. Daneben leitete er mit einer Kollegin eine Bürger:innenbühne, in deren Rahmen die Uraufführung räuber|nnen – history repeats herself entstand, und adaptierte Erich Kästners Fabian oder Der Gang vor die Hunde für das dortige Schauspielensemble.